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Ausstellungen und Publikationen


Als besonders nachhaltig haben sich Ausstellungen und Publikationen erwiesen. Hier können die Ergebnisse von Projekten einer breiten Öffentlichkeit präsentiert oder in gedruckter Form weitergegeben werden – auch das unterstützt die Stiftung Gedenken und Frieden gerne.

Comic-Wettbewerb

Auch der jährlich stattfindende Comic-Wettbewerb wird von der Stiftung unterstützt. Das Motto der sechsten Runde in Deutschland, Frankreich und Belgien lautet:

Unsere Straße – Schule – Denkmal. Welche Spuren bleiben vom Krieg?

In der Ausschreibung heißt es: „Die Geschichte hinterlässt Spuren in unserer Umgebung. Diese Spuren können sehr unterschiedliche Zeugnisse sein, die uns an die Vergangenheit erinnern. Zum Beispiel Straßen und Plätze, die nach bestimmten Personen oder Ereignissen benannt wurden. Welche Namen von Straßen, Schulen und Denkmälern finden sich in deiner Nähe?

Was erzählen diese Namen von Kriegszeiten oder anderen historischen Ereignissen?“

Bis zum 28. Februar 2023 haben Jugendliche (14-20 Jahre) Zeit, Einzel- und Gruppenbeiträge einzureichen. Die vollständige Ausschreibung finden Sie hier.

Publikationen

Buchprojekt "Fluchtpunkt Hamburg"

Flucht und Migration prägten die Stadt- und Kulturgeschichte Hamburgs von der Neuzeit bis zur Gegenwart. Das trifft besonders auf die Flucht vor den Nationalsozialisten beziehungsweise auf die Deportation Verfolgter zu. Diesen Opfern von Krieg und Gewalt hat der Landesverband Hamburg, gefördert durch die Stiftung Gedenken und Frieden, zusammen mit namhaften Autoren in diesem interdisziplinären Band eine Stimme gegeben, die die Erinnerung wachhält.


Das Kriegstagebuch des Albert Quinkert (1914 - 1918)

Aus über 700 Seiten handschriftlicher Aufzeichnungen wurde dieses Buch zusammengestellt. Das Kriegstagebuch des Alber Quinkert aus Eslohe ist die profunde autobiographische Aufzeichnung eines gewöhnlichen jungen deutschen Soldaten, die uns hilft, besser zu verstehen, was zwischen 1914 und 1918 passiert ist. Neben der Stiftung Gedenken und Frieden förderten der Landschaftsverband Westfalen-Lippe, die Koenig’sche Stiftung und der Hochsauerlandkreis das Projekt.

Ausstellungen

Blick auf die ältere Generation

Mit der europäischen Währung in der Tasche betrachtet dieser junge Europäer die Ausstellung in Niederbronn-les-Bains. Hier ruht August Waigel, der Bruder von Theodor Waigel. Während August im Zweiten Weltkrieg für den „großdeutschen“ Wahn geopfert wurde, hat sein jüngerer Bruder Theodor als deutscher Finanzminister die europäische Gemeinschaft mit gefestigt. Lernende und Nutznießer sind die heutigen Besucherinnen und Besucher internationaler Begegnungsorte wie dieser Kriegsgräberstätte.
 

Kunst

Kunst am Werk, Dokumentation am Werk

Kassel ist die Stadt der documenta und des Volksbundes. Im Stadtteil Niestetal ist die Bundesgeschäftsstelle derzeit zu Hause. Zum 100. Geburtstag des Volksbundes unterstützte die Stiftung Kunstprojekte auf dem Aktionsplatz in der Kasseler Innenstadt. Der Satzungsvorschrift, dass die Förderung eines Projekts durch die Stiftung sichtbar sein muss, kamen die Künstler auf ihre Weise nach.