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Stifterin oder Stifter werden

Was ist eine Stiftung?

Stifterinnen und Stifter legen Kapital oder andere Vermögenswerte ertragsorientiert an.

Die Ausschüttungen entsprechen dem Stifterwillen.

Eine Stiftung zu gründen oder in eine bestehende Geld zu investieren, bedeutet also: in die Zukunft investieren.

Gut, dass der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V. durch seine Stiftung Gedenken und Frieden hier nachhaltige Angebote machen kann.

„Warum ich eine eigene Stiftung unter dem Dach von 'Gedenken und Frieden' gegründet habe“

Das Thema FRIEDEN ist mir seit Jahrzehnten ein persönliches Anliegen. Das soll sich in meinen Worten und Werken widerspiegeln. In einer Zeit, in der der innere und äußere Frieden des einzelnen Menschen, in der Gesellschaft und in der Völkergemeinschaft immer fragwürdiger und brüchiger wird, ist mir das Thema Frieden immer wichtiger geworden. Aus meinen persönlichen Erfahrungen der Kriegs- und Nachkriegszeit ist mir Frieden ein wertvolles Gut geworden und leider müssen wir in dieser Zeit erfahren, wie leicht dieses inzwischen als dauerhaft betrachtete Gut verloren gehen kann.

Mit meiner Stiftung möchte ich - nach zwei Weltkriegen - eine Gedenk- und Friedenskultur fördern, die sich für den Frieden einsetzt und gegen das Vergessen wirkt. In der Arbeit der Stiftung sehe ich die gleichen Werte vertreten wie in meinen Publikationen über Frieden, Humanität, Gerechtigkeit, Menschenwürde, Versöhnung und Verantwortung für die Schöpfung. Ich hatte gehofft, dass kein Volk mehr gegen das andere das Schwert erheben würde (Jesaja 2,4), doch diese Erwartung ist durch den gegenwärtigen Ukrainekrieg zerstört worden. Dennoch habe ich die Hoffnung auf Frieden in der Welt bis heute nicht aufgegeben.

Seit einem Vierteljahrhundert gilt mein literarisches Schaffen den oben genannten Zielen. Es ist für mich existentiell, zu erleben, dass sowohl meine Stiftung mit dem Namen „Universale Friedensvision“ als auch mein literarisches Vermächtnis „Aufruf zu einem umfassenden Frieden“ zusammengehören. Um beides kümmert sich die Stiftung „Gedenken und Frieden“. Eine Stiftung hat, wie man juristisch sagt, „Ewigkeitscharakter“. Dafür steht die Friedenstaube mit dem Ölzweig als Symbol des Leben und ein Glockenton der Ewigkeit läutet in die Zeit!

Marion Heide-Münnich

Marion Heide-Münnich, geboren 1937 in Kassel, hat unter dem Dach der Stiftung Gedenken und Frieden eine Stiftung mit dem Namen „Universale Friedensvision“ gegründet. Sie hat den akademischen Grad Magister Artium (M.A.) in Germanistik und Anglistik und das Diploma de Estudios Hispánicos erworben. Zu ihren Buchveröffentlichungen gehören Werke über Rudolf Alexander Schröder, Siegbert Stehmann und Arno Pötzsch sowie ein Handbuch mit dem Titel „Frieden“, darüber hinaus ein breites Spektrum unveröffentlichter christlicher Friedensliteratur. Sie hat jahrzehntelang ehrenamtlich diakonische, kirchliche und soziale Arbeit geleistet und ist Trägerin des Kronenkreuzes der Diakonie in Gold (1997) und des Bundesverdienstkreuzes am Bande (2006).