Kuratorium
Die Verantwortung ist groß!
Das Kuratorium der Stiftung
Neben dem Vorstand gibt es ein Kuratorium. Seine Mitglieder mit Vertreterinnen und Vertretern aus Kultur, Kirche, Wirtschaft und Wissenschaft bilden das Scharnier zur Zivilgesellschaft. Ehrenamtlich und unentgeltlich begleiten und beraten sie die Arbeit der Stiftung und des Volksbundes und geben Empfehlungen. Lebenserfahrung, Verankerung in der Gesellschaft und Engagement für die Ziele des Volksbundes sind Kriterien für die Mitgliedschaft.
Geboren am 22. August 1974 in Frankfurt am Main; er war von 2013 bis 2018 Generalsekretär der CDU, danach Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium der Verteidigung und außerdem von 2009 bis 2021 Abgeordneter im Deutschen Bundestag. Heute ist der promovierte Historiker als Geschäftsführer, Berater und Autor tätig. Er ist u.a. Stadtverordnetenvorsteher in seiner Heimatstadt Gelnhausen, Oberstleutnant d.R. und hat einen Lehrauftrag an der Universität der Bundeswehr in München. (Mitglied im Kuratorium seit 2024)
Geboren am 27. November 1951 in Berlin; er promovierte 1981 nach seinem Studium der Geschichte und Judaistik. Von 1980 bis 1993 war er leitender Mitarbeiter der Berliner Festspiele. Zwischen 1992 und 1999 übernahm er die künstlerische Leitung der Jüdischen Kulturtage Berlin und von 1997 bis 2001 den Vorsitz der Jüdischen Gemeinde Berlin. 1994 übernahm er das Amt des Geschäftsführenden Direktors der Stiftung Topographie des Terrors und 2006 das Dekanat des Fachbereichs Holocaust Studies am Touro College Berlin. (Mitglied im Kuratorium seit 2008)
Geboren am 12. Juni 1967 in Altötting, wirkt sie heute als Vizepräsidentin der Universität der Bundeswehr München. Rafaela Kraus studierte Betriebswirtschaftslehre an der Ludwig-Maximilians-Universität München und promovierte dort, bevor sie an der Bundeswehr-Universität auf eine Professur für Personalmanagement berufen wurde. Von 2010 bis 2018 war sie erst Dekanin, dann Prodekanin der Fakultät für Betriebswirtschaft. Seit 2019 ist Rafaela Kraus Vizepräsidentin für Entrepreneurship und den Hochschulbereich für Angewandte Wissenschaften. Eins ihrer Ziele ist es, ein aktivierendes Umfeld für den Transfer von Geschäftsideen und Forschungsergebnissen in die Wirtschaft zu schaffen. (Mitglied im Kuratorium seit 2023)
Geboren am 21. Dezember 1965 in Bad Urach; er trat 1981 der Partei der Grünen bei. Zwischen 1989 und 1994 war er Mitglied im Landesvorstand in Baden Württemberg. 1994 wurde der studierte Sozialpädagoge (Evangelische Fachhochschule für Sozialwesen in Reutlingen) erster Abgeordneter türkischer Herkunft im Deutschen Bundestag. Nach einer Zeit als Abgeordneter im Europaparlament war er bis 2018 Bundesvorsitzender von Bündnis 90/Die Grünen und seit 2013 erneut Mitglied des Bundestages. Seit dem 8. Dezember 2021 ist Herr Özdemir Bundeslandwirtschaftsminister. Er ist Autor zahlreicher Schriften und Bücher, u.a. „Currywurst und Döner – Integration in Deutschland" oder „Die Türkei, Politik, Religion, Kultur“. Durch sein Engagement ist Herr Özdemir Träger zahlreicher Auszeichnungen und Mitglied in vielen gesellschaftlichen Gruppen.
(Mitglied im Kuratorium seit 2018)
Geboren am 31. Dezember 1985 in Hamburg; er ist Geschäftsführer der Heartbeat Labs GmbH einem Company Builder im Gesundheitsbereich. Von 2014 - 2020 war er als Unternehmensberater in der Pharmaindustrie für die Catenion GmbH tätig. Er ist Leutnant d. R. der Heeresaufklärungstruppe und hat sein Studium der Chemie an der Humboldt Universität zu Berlin absolviert. (Mitglied im Kuratorium seit 2013)
Geboren am 10. Juni 1976 in Bremen; er studierte nach einer zweijährigen Militärzeit bei den Mittenwalder Gebirgsjägern Betriebswirtschaftslehre an der Bergakademie in Freiberg, Sachsen. Seit dem Tode seines Großvaters 1994 ist er Chef der preussischen Linie des Hauses Hohenzollern. 2005 übernahm er den Vorsitz des Berliner Kuratoriums der Deutschen Stiftung Denkmalschutz und ist Vorstandsvorsitzender der Prinzessin Kira von Preußen-Stiftung. (Mitglied im Kuratorium seit 2008)
Geboren am 25. April 1979 in Münster; er ist Partner im Berliner Büro von McKinsey & Company und leitet das McKinsey Center for Government in Europa. Herr Dr. Raabe berät weltweit Unternehmen und Institutionen in strategischen Fragen und bei transformatorischen Herausforderungen. Nach dem Wehrdienst beim I. Deutsch-Niederländischen Korps in Münster studierte er Betriebswirtschaftslehre in Berlin, Lausanne und Stockholm. 2010 wurde er an der Humboldt-Universität zu Berlin zum Dr. rer. pol. promoviert. Seit 2023 ist Dr. Raabe Mitglied des Vorstands der Margot Friedländer Stiftung. Neben dem Kuratorium der Stiftung Gedenken und Frieden des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge ist Herr Dr. Raabe Mitglied des Kuratoriums des Deutschen Orient Instituts, des Stifterrats des Berliner Doms sowie des CONVOCO! Councils. Ferner ist er Ehrenritter des Johanniterordens. (Mitglied im Kuratoriums seit 2013)
Geboren am 20. Oktober 1960 in Frankfurt/M.; 1978 Abitur auf der Stiftsschule St. Johann, Amöneburg bei Marburg. Studium der Evangelischen Theologie in Marburg, Heidelberg und München. Vikariat und Pfarramt 1987-1998 in Usingen und Königsstein/Taunus. 1993 Promotion, 1998-2002 Pers. Referent und Pressesprecher bei Prof. Dr. Peter Steinacker, Kirchenpräsident der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau. 2002-2014 Propst von Süd Nassau. 2014 Berufung durch den Rat der EKD und die Kirchenkonferenz zum Militärbischof für sechs Jahre bis Juli 2020. Zur Zeit Büroleiter des Präsidialbereichs der Diakonie Deutschland, Berlin. Dr. Rink ist verheiratet, hat drei erwachsene Kinder und zwei Enkelkinder. Jüngste Veröffentlichung: "Können Kriege gerecht sein?". (Mitglied im Kuratorium seit 2019)
Geboren am 29. September 1938 in Kassel; er studierte Geschichte und Sozialwissenschaften in Berlin, London und Marburg, bevor er 1965 promovierte und 1971 habilitierte. 1973 promovierte er in Mittelalterlicher und Neuerer Geschichte an der Universität Erlangen-Nürnberg. Zwischen 1988 und 1998 übernahm er das Amt des Direktors des Forschungsinstituts für Internationale Politik und Sicherheit. Seit September 1989 ist er Chefkorrespondent der Zeitung "Die Welt". (Mitglied im Kuratorium seit 2002)
Geboren am 18. Juli 1937 in Pforzheim; ihr ist das Engagement für die gesellschaftliche Integration von Menschen mit Behinderung seit vielen Jahren ein Herzensanliegen. Die Ehefrau des Unternehmers Reinhold Würth wird nicht müde, sich für benachteiligte Menschen stark zu machen und sie zu unterstützen. Gemeinsam mit ihrem Mann Reinhold gründete sie 1987 die Stiftung Würth. Ihr jüngstes Projekt ist das im Mai 2017 eröffnete Kulturhaus Würth in Künzelsau mit der Präsenzbibliothek Frau Holle.
Für ihr Engagement wurde sie mit zahlreichen Preisen und Auszeichnungen geehrt. Sie ist unter anderem Trägerin des Bundesverdienstkreuzes und des Verdienstordens des Landes Baden-Württemberg wie auch Ehrenbürgerin der Stadt Künzelsau und der Technischen Universität München. (Mitglied im Kuratorium seit 2018)
Geboren am 1. September 1959 in Gütersloh; er besuchte das Internat „Salem“ am Bodensee. Nach einer Zeit bei der Bundeswehr studierte er in Freiburg, Harvard und Köln. 1988 promovierte er an der Technischen Universität von Berlin. Berufliche Erfahrungen sammelte Herr Zinkann bei der BMW AG in München und trat 1992 in das Unternehmen Miele ein. Damit folgte er der Familientradition: Er ist der Urenkel des gleichnamigen Mitbegründers der Firma Miele. (Mitglied im Kuratorium seit 2022)